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Bosch Security and Safety Systems I Germany
Zutrittskontrollsoftware

Einführung von Access Management System 2.0

Mann, der eine Glastür öffnet

Einfach, skalierbar und immer verfügbar

Die Zutrittskontrolle ist eine wesentliche Komponente der Gebäudesicherheit. Dabei wird berechtigten Benutzern der Zutritt zu bestimmten Gebäuden, Bereichen und Räumen gewährt, während Unbefugte am Betreten gehindert werden. Das mag einfach klingen, allerdings werden heutzutage auch Zutrittskontrollsysteme gefordert, die sich einfach einrichten und verwenden lassen. Zutrittskontrollsysteme müssen zudem problemlos skalierbar sein und sich gut in andere Sicherheitsdomänen integrieren lassen, wie Video- und Einbruchmeldesysteme. Und was vielleicht am wichtigsten ist: Die heutigen Märkte möchten Zutrittskontrollsysteme, die extrem belastbar und immer verfügbar sind. Das Access Management System (AMS) 2.0 von Bosch erfüllt alle diese Anforderungen.

Ganz und gar einfach – für jeden

Bürogebäude, große Fenster, gehende Geschäftsleute

Die komplette Customer Journey soll so mühelos und einfach wie möglich sein. Die Konfiguration ist ganz leicht: Bestehende Grundrisse werden in das System importiert, und Symbole werden per Drag-and-drop positioniert. Diese stellen dann Controller, Türen und Gebäudeobjekte auf der Kartenansicht dar. Auch die Registrierung ist unkompliziert: Die Zuweisung der Zutrittsberechtigungen erfolgt in einem Dialog-Manager, sogar die Registrierung der biometrischen Daten. Die Daten mehrerer Tausend Ausweisinhaber, die in Legacy- oder HR-Systemen gespeichert sind, können dank des Import-/Export-Tools auch mit nur wenigen Klicks übertragen werden. Die Möglichkeit, Zutrittsprofile mit einem bestimmten Umfang an Berechtigungen zu erstellen, vereinfacht die Zuweisung von Berechtigungen, da dem Ausweisinhaber nicht jede einzelne Berechtigung zugewiesen werden muss. Sie erfolgt stattdessen für ein vordefiniertes Rollenprofil. Sobald das System eingerichtet ist, ist auch die Verwendung kinderleicht: Eine intuitive Symbolalarmliste und ein übersichtliches Farbschema ermöglichen schnelle und effiziente Reaktionen des Bedieners.

Ideal als eigenständige Komponente, lässt sich aber auch in eine komplette Sicherheitslösung integrieren

Das AMS 2.0 ist ein flexibles Zutrittskontrollsystem für mittelgroße bis große Organisationen. Es lässt sich mühelos einrichten, bedienen und erweitern. Die sehr hohe Zuverlässigkeit und einige Funktionen sind nur in High-End-Sicherheitslösungen zu finden. AMS 2.0 kann mit den Anforderungen des Kunden wachsen. Die Software wird in drei vorkonfigurierten Software-Bundles für Organisationen unterschiedlicher Größe angeboten: Lite, Plus und Professional. Alle drei Versionen sind voll funktionsfähig und sofort einsatzbereit. Bei Bedarf können sie mit zusätzlichen Lizenzen erweitert werden. Insgesamt können bis zu 200.000 Ausweisinhaber, 10.000 Türen und 400 Mandanten verwaltet werden. AMS 2.0 kann auch in Videosysteme integriert werden. In Kürze ist auch eine Integration in das B/G Serie Einbruchmeldesystem und weitere Systeme von Bosch und Drittanbietern möglich. Dank dieser Integrationsfähigkeit fungiert das Access Management System als solide Plattform, um verschiedene Sicherheitssysteme beliebig zu kombinierten – je nach den individuellen Anforderungen des Kunden. Und nachdem es regelmäßig mit den neuesten Datensicherheitsverbesserungen aktualisiert wird und problemlos wachsen kann, handelt es sich um eine zukunftssichere Investition, die sich ideal für Büro- und Regierungsgebäude, Verkaufsräume, Bildungseinrichtungen und Krankenhäuser eignet.

Empfang, Empfangsmitarbeiter, Bürogebäude, zwei Besucher, Registrierung

Immer verfügbar

Stadt, Mann, der auf einer Plattform steht und zum Horizont schaut

Für mehr Ausfallsicherheit und eine hohe Verfügbarkeit ist das AMS 2.0 mit dem Master Access Controller (MAC) ausgestattet. Dieser fungiert als zusätzliche Ausfallsicherheitsebene zwischen dem Server und den Zutrittscontrollern. Wenn der Server im AMS 2.0 ausfällt, übernimmt der MAC und stellt sicher, dass die Controller weiterhin miteinander kommunizieren und notwenige Informationen von den Ausweislesern weitergeben. So können sogar Funktionen, die verschiedene Controller umfassen, wie Zutrittswiederholsperre, Wächterrunde und Bereichskontrolle, weiterhin durchgeführt werden. Und um in dem seltenen Fall, dass sowohl der Server als auch der MAC ausfallen, Unterbrechungen zu vermeiden, kann ein zweiter MAC als redundanter MAC (R-MAC) konfiguriert werden. Dieses Konzept bietet dem Kunden die höchste Systemverfügbarkeit.

Integration in Video

Das AMS 2.0 kann in Videomanagementsysteme, wie BVMS 9.0 (und höher) und Milestone XProtect integriert werden. Die Integration in BVMS bietet eine manuelle Videoverifikation, um das Sicherheitsniveau an den Türen zu erhöhen. Hier überprüft der Bediener, ob die Person an der Tür mit der in der Datenbank registrierten Person übereinstimmt. In diesem Fall wird der Person der Zutritt gestattet. Die BVMS-Integration ermöglicht auch die Suche nach Ausweisinhaber-Ereignissen und anderen Ereignissen an den Türen. Es kann nachgesehen werden, welche Türen und Bereiche in einem bestimmten Zeitraum von einem bestimmten Ausweisinhaber betreten wurden oder welche Ausweisinhaber einen bestimmten Bereich während eines bestimmten Zeitraums betreten oder verlassen haben. Dies kann nützlich sein, wenn beispielsweise etwas aus einem bestimmten Bereich gestohlen wurde. Mithilfe dieser Suchfunktion ist es möglich, schnell herauszufinden, wer diesen Bereich zu welcher Zeit betreten hat.

Kontrollraum, zwei Bediener, Monitore

Hohes Maß an Sicherheit dank Bedrohungsstufenverwaltung

Hohes Maß an Sicherheit dank Bedrohungsstufenverwaltung

Bis zu 15 konfigurierbare Bedrohungsstufen bedeuten, dass Sicherheitsmaßnahmen in kritischen Situationen, wie Bränden oder Terrorangriffen, schnell initiiert werden können. Der Status der Bedrohungsstufe wird von einem der folgenden drei Auslöser implementiert: Bedienplatz, Notfalltaste oder speziell konfigurierte „Notfallausweise“, die an einem Leser vorgezeigt werden. Die unterschiedlichen Bedrohungsstufen können dafür sorgen, dass alle Türen geöffnet oder gesperrt werden – oder einige geöffnet und einige gesperrt werden. Einzelne Türen können auch ihr eigenes Sicherheitsprofil haben und nur bestimmten Ausweisinhabern den Zutritt gewähren.

Klares Situationsbewusstsein

Der Bediener hat dank der direkten Updates der Ereignisse an den Türen zu jeder Zeit ein vollständiges Situationsbewusstsein. Dazu werden ein Swipe-Ticker und die umfassende Übersicht auf der Karte auf dem Bildschirm verwendet. Der Swipe-Ticker bietet dem Bediener eine ständig aktualisierte Liste der letzten Ausweisinhaber, die versucht haben, Zutritt zu den ausgewählten Türen zu erhalten. Es wird gezeigt, wem Zutritt gewährt wurde und wem nicht. Zudem zeigt die Kartenansicht die entsprechende Tür auf der Karte an, sodass der Bediener sofort sehen kann, wo genau das Ereignis stattfindet.

Klares Situationsbewusstsein

Hohe Datensicherheit und guter Schutz der Privatsphäre

Hohe Datensicherheit und guter Schutz der Privatsphäre

Zum Schutz gegen Internetkriminalität und Verlust persönlicher Daten ist die Kommunikation in allen Phasen verschlüsselt, z. B. durch die Unterstützung eines sicheren OSDP v2-Protokolls. AMS 2.0 verfügt außerdem über vertrauenswürdige digitale Zertifikate für die gegenseitige Authentifizierung zwischen Server und Client. Zudem werden sichere Designprinzipien verwendet, wie „Secure by default“ und „Principle of least privilege“. Zudem ist es nach der Europäischen Norm EN 60839-11 zertifiziert. Diese spezifiziert die System- und Komponentenanforderungen eines Zutrittskontrollsystems und erleichtert die Einhaltung der EU-DSGVO.

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Produktübersicht

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Zutrittskontrollsysteme

Infografik

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Access Management System

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