Skalierbare Video- und Feueralarmlösung bietet Schutz für das Port Praski

Port Praski ist eines der größten Architekturprojekte Europas und erstreckt sich über eine Fläche von 38 Hektar über die Weichsel im Herzen der polnischen Hauptstadt Warschau. Die riesige Entwicklung erstreckt sich über mehrere Phasen und gleicht einer „Stadt in einer Stadt“ – mit über 160.000 m² Wohnraum und 190.000 m² Bürofläche. Neben Einzelhandelsflächen, Hotels und Restaurants gibt es ein Krankenhaus, weitläufige Grünflächen und einen eigens dafür errichteten Medienpark.

Die Standortentwickler benötigten einen Partner mit der entsprechenden Größe, Expertise und Erfolgsbilanz, der alle Phasen der Bereitstellung eines umfangreichen Videosicherheits-, Branderkennungs- und Gebäudemanagementlösung auf dem gesamten Gelände unterstützen konnte. Zudem suchten die Entwickler von Port Praski nach einer zukunftssicheren Lösung, die genügend Flexibilität für einen weiteren Ausbau bietet.

Für die Sicherheit rund um die Uhr im Port Praski sorgt eine Mischung aus Hunderten Bullet-, Dome- und beweglichen Kameras von Bosch, die Außen- und Untergrundbereiche, Gebäudeeingänge, Garagen und Aufzüge überwachen. Die Kameras sind nicht nur eine sichtbare Abschreckung gegen potenzielle Straftaten, Vandalismus und unsoziales Verhalten, sie spielen auch eine wichtige Rolle bei der Sammlung von Beweisen, falls Vorfälle untersucht werden müssen. Auch Falschparker lassen sich so schneller identifizieren.

Die zentrale Steuerung von Kameras, Speicher- und Aufzeichnungssystemen wird durch das intuitive, benutzerfreundliche Bosch Video Management System (BVMS) vereinfacht. Dieses lässt sich nach Bedarf skalieren, um Video, Audio und Daten von zahlreichen Kameras aufzunehmen. Die Bildqualität kann ebenso problemlos an zukünftige Anforderungen angepasst werden. Dazu werden Kameras mit einer höheren Auflösung hinzugefügt, ohne dass die aktuelle IP-Netzwerkinfrastruktur des Ports und das BVMS ausgetauscht werden müssen.

Port Praski benötigte zudem eine Videosicherheitslösung, die den anspruchsvolleren Bewohnern, zu denen VIPs und Prominente gehören, Privatsphäre und Diskretion garantiert. Es ist daher wichtig, dass die Kamerabilder nur von Sicherheitspersonal und Systemadministratoren mit Zugriffsberechtigungen auf das Netzwerk eingesehen werden können. Zudem werden die Bilder über ein vollständig privates IP-Netzwerk übertragen, das vom Internet isoliert ist, um das Hacken oder Abfangen sensibler Daten zu verhindern.

Die Maskierungsfunktion der Videoverwaltungsplattform sorgt für zusätzliche Sicherheit für die Bewohner. Sie verbirgt sensible Bereiche des Sichtfelds der Außenkameras – wie Wohnungsfenster und andere private Bereiche – auf elektronische Weise, damit das Sicherheitspersonal sie bei der Durchsicht der Kamerabilder nicht sehen kann.

Die Entwickler von Port Praski verlangten nach einem Brandmeldesystem auf dem neuesten Stand der Technik – der Brandmelderzentrale der Serie 5000 von Bosch – um die Sicherheit von Anwohnern, Unternehmen und Besuchern rund um die Uhr zu gewährleisten. Diese Lösung entspricht den neuesten gesetzlichen Anforderungen.

Darüber hinaus erhalten Bewohner und Mieter die Sicherheit einer zuverlässigen Lösung zur Minimierung von Fehlalarmen sowie eine effektive Redundanz im gesamten System, um einzelne Schwachstellen (Single Point of Failure) zu vermeiden. Zum Schutz gefährdeter Bereiche gehören optische und optisch-thermische Melder in Garagen und Rauchansaugsysteme in Aufzugsschächten sowie weitere Melder in Deckenzwischenräumen.

Neben den Kompetenzen und den technischen Ressourcen für die Umsetzung eines solch umfangreichen Projekts war das Vertrauen in die Marke Bosch ebenfalls ein entscheidender Faktor bei der Wahl des Partners für Port Praski. Dies bringt die hohen Erwartungen von Privat- und Geschäftskunden an die Qualität ihres Umfelds zum Ausdruck.