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Bosch Security and Safety Systems I Germany

Gemeinsam für mehr Nachhaltigkeit

Wir bei Bosch Security and Safety Systems streben einen positiven Einfluss an – auf die Benutzer unserer Gebäudelösungen und auf die Welt, in der wir alle leben. Dabei beginnen wir mit unseren eigenen Prozessen und der Zusammenarbeit mit unseren Lieferanten und Kunden – entlang unserer gesamten Wertschöpfungskette und in den Gebäuden unserer Kunden. Gemeinsam können wir wertvolle Ressourcen schonen, die langfristige Energieeffizienz steigern, den CO₂-Fußabdruck reduzieren und das Wohlbefinden und die Zufriedenheit der Menschen fördern. Sie können es Nachhaltigkeit nennen. Wir nennen es: Building the positive.

Gebäude in einer von grünen Bäumen umgebenen Stadt mit nachhaltiger Holz- und Glasarchitektur
Building the positive
Gebäudelösungen für ein besseres Leben
THOMAS QUANTE, CEO VON BOSCH BUILDING TECHNOLOGIES

Nachhaltigkeit und Energieeffizienz sind das Herzstück unseres Geschäfts und bleiben für unsere Kunden von großer Bedeutung

THOMAS QUANTE, CEO VON BOSCH BUILDING TECHNOLOGIES

Unsere Unternehmensinitiativen

Wir beginnen damit, das Positive mit unseren eigenen Prozessen zu schaffen: Entdecken Sie unsere Initiativen für ein nachhaltigeres Unternehmen.

Individuelle Nachhaltigkeitspolitik

FAQ zum Thema Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit wird als konzernweite Aufgabe innerhalb der Bosch-Gruppe definiert und von der Zentralabteilung Nachhaltigkeit und EHS (Environment, Health, Safety) koordiniert. Die Unternehmensbereiche verfolgen die gemeinsam gesetzten Ziele auf der Grundlage eines systematischen Nachhaltigkeitsmanagements. Die Inhalte, Aufgaben und das dazugehörige Controlling sind in den Prozessen des Unternehmens verankert.

Es gibt eine klare Bezeichnung der Verantwortung für Nachhaltigkeit:

  • Das höchste technische Gremium für Nachhaltigkeit ist der Lenkungsausschuss für Nachhaltigkeit unter der Federführung des CEO. Der Lenkungsausschuss befasst sich mit der strategischen Ausrichtung von Bosch in Bezug auf Nachhaltigkeit, während Zielvereinbarungen und Management Review für alle nachhaltigkeitsrelevanten Themen in der Verantwortung des CEO und des für Nachhaltigkeit verantwortlichen Geschäftsleitungsmitglieds liegen.
  • Die Zentralabteilung für Nachhaltigkeit und EHS kümmert sich um das Nachhaltigkeitsmanagement.
  • Die Abteilung Corporate Communications and Governmental Affairs konzentriert sich auf die systematische Einbindung von Stakeholdern und die Nachhaltigkeitskommunikation.
  • In Geschäftsbereichen wie Bosch Building Technologies gibt es eine*n Nachhaltigkeitsbeauftragte*n, der/die die Nachhaltigkeitsstrategie und -ziele umsetzt und überwacht.

Bereits im Jahr 2018 haben wir die Schwerpunktbereiche unseres Nachhaltigkeitsmanagements in einer Vision zusammengefasst, die sechs Dimensionen beschreibt. Jeder dieser Bereiche wird durch zwei Schwerpunktaktivitäten mit klar definierten, mittelfristigen Zielen spezifiziert und kontinuierlich weiter ausgearbeitet. Unsere Nachhaltigkeitsaktivitäten berücksichtigen die gesamte Wertschöpfungskette – vom Material- und Wareneinkauf oder der Fertigung an den Bosch-Standorten über die Nutzungsphase der verkauften Produkte bis hin zu deren Lebensende.

  1. Klimaschutz: Wir haben den Ehrgeiz, ein Vorreiter in Sachen Klimaschutz zu sein, indem wir den Ausbau der erneuerbaren Energien vorantreiben und uns kontinuierlich um Energieeffizienz bemühen.
  2. Gesundheit: Wir tragen zur Gesundheit der Menschen bei – mit innovativen Produkten und Services und indem wir sicherstellen, dass Mensch und Umwelt durch ihre Produktionsprozesse nicht geschädigt werden.
  3. Menschenrechte: Wir übernehmen Verantwortung und setzen uns für die Einhaltung der Menschenrechte ein – entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
  4. Wasser: Wasser ist eine Ressource, mit der man sparsam umgehen sollte. Regionen, in denen das Wasser knapp ist, sind ein besonderes Anliegen.
  5. Kreislaufwirtschaft: Wir verkleinern unseren ökologischen Fußabdruck und streben danach, gesellschaftlichen Mehrwert zu schaffen. Dabei folgen wir dem Prinzip der Kreislaufwirtschaft.
  6. Vielfalt: Vielfalt, Gerechtigkeit und Integration sind der Schlüssel zu unserem langfristigen Geschäftserfolg. Wir leisten auch einen Beitrag zum Wohl in unseren Gemeinden.

Die Aktivitäten in diesen sechs Bereichen entsprechen auch den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (SDGs), die im Jahr 2015 verabschiedet wurden.

Mit ihren mehr als 400 Standorten weltweit ist die Bosch Gruppe – einschließlich Building Technologies – seit dem Jahr 2020 insgesamt klimaneutral (Scope 1 & 2). Scope 1 umfasst alle Kohlenstoffemissionen, die durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Benzin, Diesel, Heizöl, Erdgas und Kohle entstehen, sowie alle Industriegase, die für Prozesse wie Schweißen verwendet werden. Bereich 2 umfasst indirekte CO₂-Emissionen aus dem Energieverbrauch von Strom, Fernwärme und Dampf. Im Jahr 2022 kompensiert Bosch insgesamt 0,7 Millionen Tonnen CO₂ durch Emissionszertifikate.

Scope 1, 2 und 3 werden gemäß dem Greenhouse Gas Protocol Corporate Accounting und Reporting Standard verwendet.

Um Klimaneutralität für Scope 1 und 2 zu erreichen, haben wir vier Hebel definiert: die Steigerung der Energieeffizienz, die Eigenerzeugung von Energie aus regenerativen Quellen (New Clean Power), den Bezug von Strom aus regenerativen Quellen (Grünstrom) und – als letzte Option – den Ausgleich verbleibender CO₂-Emissionen durch Kompensationsmaßnahmen.

  • Energieeffizienz: Seit 2019 optimieren wir kontinuierlich die Energieverbräuche an unseren Standorten. Zum Beispiel in unserem Werk in Homburg
  • Neue saubere Energie: Wir haben die Erzeugung erneuerbarer Energie im eigenen Haus vorangetrieben, zum Beispiel durch die Installation von Photovoltaikanlagen auf dem Dach unserer Produktionsstätte in Ovar, Portugal.
  • Ökostrom: Wir bevorzugen den Kauf von Ökostrom, der im Jahr 2021 89 % des weltweiten Bedarfs unseres Konzerns deckte.
  • Emissionsausgleiche: Wir wollen den Einsatz von Emissionszertifikaten beim Erzielen von CO₂-Neutralität bis 2030 schrittweise auf max. 15 % verringern. Derzeit nutzen wir Emissionszertifikate, um verbleibende CO₂-Emissionen auszugleichen, wie aus Verbrennungsprozessen (Heizung, Prozesswärme), und um Stromverbrauch in Ländern mit begrenzter Verfügbarkeit von Ökostrom zu kompensieren. Im Jahr 2022 kompensiert Bosch insgesamt 0,7 Millionen Tonnen CO₂ durch Emissionszertifikate. Bei der Auswahl von Klimaschutzprojekten orientieren wir uns weiterhin an international anerkannten und unabhängigen Zertifizierungen wie dem Gold Standard, da wir die Projekte nutzen wollen, um neben dem Umweltschutz auch die gesellschaftliche Entwicklung zu fördern.

Scope 1, 2 und 3 werden gemäß dem Greenhouse Gas Protocol Corporate Accounting und Reporting Standard verwendet.

Solche Emissionen, die als Bereich 3 bezeichnet werden, entstehen sowohl im vorgelagerten Bereich bei den Lieferanten und in der Logistik als auch im nachgelagerten Bereich durch die Produktnutzung. Unser Ziel ist es, die absoluten Bereich-3-Emissionen bis 2030 um 15 % zu reduzieren (Basisjahr: 2018). Bosch Building Technologies trägt zur Erreichung dieses Ziels durch strategische Projekte bei, z. B. durch CO2 -Vereinbarungen mit Lieferanten, die Auswahl von Rohstoffen mit einem geringen CO₂-Fußabdruck und die Anwendung von umweltfreundlichem Design in unserem Produktportfolio.

Weitere Informationen finden Sie in unserem Nachhaltigkeitsbericht. Mit diesem jährlichen Factbook machen wir unser Handeln transparent – umfassend und vergleichbar, in Übereinstimmung mit den Richtlinien der Global Reporting Initiative.

Profilbild von Helena Ferreira, Nachhaltigkeitsbeauftragte bei Bosch Building Technologies

Sie haben Fragen zum Thema Nachhaltigkeit?

Helena Ferreira

Nachhaltigkeitsbeauftragte Bosch Building Technologies

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