Schutz einer hochmodernen pharmazeutischen Produktionsanlage mit zuverlässiger und modularer Brandmeldeanlage
Der Brandschutz in einer wichtigen Produktionsstätte von Cipla wurde durch hochzuverlässige kundenspezifische Lösungen und Remote-Services von Bosch verbessert.
Zusammenfassung
Projekt
Produktionsanlagen
Pharmazeutische Produktionsstätte von Cipla Limited
Vorteile
- Modernisierung des Brandmeldesystems
- Anpassbare, individuelle und skalierbare Lösung
- Zukunftssichere Netze und Konnektivität
- Fernüberwachung und -wartung
- Intuitive Benutzerschnittstellen für Sicherheitsverantwortliche
Produktlösungen
- AVENAR panel 8000 Brandmelderzentralen
- AVENAR detector 4000 Mehrsensormelder
- AVIOTEC videobasierte Branderkennung
- Explosionsgeschützte Melder
- Remote Services

Cipla Limited ist ein indischer multinationaler Pharmakonzern. Das Unternehmen wurde 1935 unter dem "Namen Chemical, Industrial and Pharmaceuticals Laboratories" in Mumbai gegründet. Das Hauptaugenmerk von Cipla liegt auf der Entwicklung wirksamer Therapien für Atemwegs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und zahlreiche andere Krankheiten. Es ist einer der weltweit größten Hersteller von antiretroviralen Medikamenten. Das Unternehmen hat seine Präsenz auf über 80 Länder ausgedehnt und bietet über 1.500 Produkte in verschiedenen therapeutischen Kategorien an. Cipla erhält regelmäßig Anerkennungen für bahnbrechende Arzneimittelformulierungen und hochmoderne Produktionsverfahren und wird für seinen digitalen Kundenservice und seine Initiativen im Bereich ESG ausgezeichnet. Als Pionier in der Pharmabranche erkannte Cipla die Notwendigkeit, die Brandschutzsysteme des Unternehmens an seinem Produktionsstandort in Patalganga, Maharashtra, entsprechend den derzeit verfügbaren innovativen Lösungen zu modernisieren.
Die Brandmelderzentralen am Standort Patalganga waren vor längerer Zeit installiert worden, und es bestand die Notwendigkeit, sie angesichts der neuesten Innovationen in der Brandmeldebranche zu ersetzen. Es wurde erkannt, dass die Brandmelde- und Alarmanlagen dringend aufgerüstet werden mussten, um die Zuverlässigkeit zu gewährleisten; allerdings war die Auswahl eines Ersatzes für die riesige Produktionsstätte keine einfache Aufgabe. Die Sicherheitsverantwortlichen von Cipla hatten entschieden, dass die Beibehaltung des ursprünglichen Netzwerkkabels der Verlegung eines völlig neuen Netzes vorzuziehen sei. Dies bedeutete, dass jedes neue Brandmeldesystem, das in Betracht gezogen wurde, in die bestehende Infrastruktur integriert und an diese angepasst werden musste. Außerdem musste es skalierbar und zukunftssicher sein.
Darüber hinaus beträgt die Entfernung zwischen den einzelnen Abschnitten der Anlage bis zu drei Kilometer. Die Sicherheitsverantwortlichen wollten für diese Entfernungen den Verkabelungsaufwand reduzieren und Optionen prüfen, die die Installation mehrerer Brandmeldegeräte in jeder einzelnen Ringleitung ermöglichten. Obwohl der gesamte Standort brandschutztechnisch abgesichert werden musste, waren einige Einrichtungen kritischer und erforderten daher eine frühzeitige Rauch- und Flammenerkennung. Für Alarme mit Signalgebern und Blitzlichtern wünschte sich das Team eine Lösung, die direkt innerhalb der Ringleitung mit Strom versorgt werden kann, anstatt externe Stromquellen zu verwenden.
Es wurde ein umfassendes, leistungsfähiges Brandmeldesystem benötigt, das präzise auf Anzeichen einer Brandentstehung oder Verbrennung überwacht, um schnell reagieren zu können und unnötige Ausfallzeiten zu vermeiden. Das Sicherheitsteam von Cipla wünschte sich außerdem eine Dashboard-ähnliche Schnittstelle zur effizienten Fehlersuche und zur Ermittlung von Prioritäten für den Wartungsbedarf. Der erste Schritt bestand darin, das bestehende System in das digitale Zeitalter zu überführen, um Genauigkeit, Transparenz und Systempflege zu verbessern.
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