Das Eis brechen
Robuste Kameras sorgen für die Sicherheit des Eisbrechers

Die finnische Eisbrecherflotte
Finnland ist vom Außenhandel abhängig – man kann es sich nicht leisten, dass Wasserstraßen und Häfen durch Eis blockiert werden und der Import und Export von Waren dadurch beeinträchtigt wird. Das Land besitzt daher die weltweit zweitgrößte Flotte von Eisbrechern. Die jüngste Flotte namens Polaris wurde gerade rechtzeitig zum hundertjährigen Bestehen der Unabhängigkeit Finnlands fertig gestellt. Unter der Leitung von Kapitän Pasi Järvelin arbeitet eine 17-köpfige Crew auf der Polaris unter rauen Umgebungsbedingungen. Um Sicherheit an Bord zu gewährleisten, ist dieses moderne Schiff mit 29 Bosch HD-Kameras ausgestattet.

Für sichere Abläufe sorgen

Die 29 HD-Kameras von Bosch befinden sich an Deck und in den Innenräumen. Im Inneren des Schiffs sind sie etwa im Maschinenraum und im Technikbereich zu finden. Bei Bedarf können wir im Nachhinein die Kameraaufzeichnungen anschauen. Kameras sparen Zeit – die verschiedenen Bereiche auf dem Schiff müssen dank der Kameras nicht so häufig routinemäßig abgelaufen werden.“ Bosch MIC IP-Kameras sind an Stellen wie dem Mast und Strukturen an Deck installiert. „Mit den Außenkameras können wir das Eis sowie Kundenschiffe überwachen. Mit Hilfe der Kameras am Hinterschiff können wir Veränderungen unseres Abstands zu Schiffen überwachen, die wir in einen oder aus einem Hafen geleiten. Das Schiff darf nur einige Meter hinter dem Eisbrecher sein oder muss sogar mit dem Eisbrecher vertaut sein, wenn es gezogen wird“, erläutert Järvelin.
Unter ungünstigsten Bedingungen
Laut Järvelin funktionieren die Richtkameras auch unter arktischen Winterbedingungen im Bottnischen Meerbusen einwandfrei. Oben am Mast ist eine 360-Grad-Richtkamera montiert, die auch bei Dunkelheit störungsfrei funktioniert. Alle Kameras können ferngesteuert und sowohl horizontal als auch vertikal verstellt werden. Ihre Fokus- und Zoomfunktionen sind in der harten Arbeitsumgebung des Eisbrechers unverzichtbar. Die Kameras sind mit Wischern ausgestattet, die bei widrigen Wetterbedingungen wie Regen, Wind oder Graupel von der Brücke aus bedient werden können.

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