Zum Hauptinhalt springen
Bosch Security and Safety Systems I Germany
Internationale Konferenzen

NATO-Gipfel im Brüsseler Museum für Kunst und Geschichte

Die „bestmögliche Lösung“ im Konferenzbereich stellt DICENTIS Konferenzsystem von Bosch dar

Einrichtung des Raums, in dem das DICENTIS Konferenzsystem während des NATO-Gipfels 2018 in Brüssel verwendet wurde

Von allen Veranstaltungen im Jahr 2018 war besonders der NATO-Gipfel in Brüssel erwähnenswert, bei dem sich Präsidenten und Premierminister im Brüsseler Museum für Kunst und Geschichte zu einem Abendessen und einer Diskussionsrunde trafen. Doch keine der Schlagzeilen erwähnte die außergewöhnliche Arbeit, die hinter den Kulissen stattfand. In nur zwei Wochen verwandelte die zuständige Veranstaltungsagentur DDMC das Museum in einen der spektakulärsten temporären Veranstaltungsorte der Welt und sorgte in Kooperation mit dem renommierten Anbieter Jacot Audiovisueel für eine benutzerfreundliche, zuverlässige und absolut sichere Konferenzumgebung. Bei dieser anspruchsvollen Aufgabe kam das DICENTIS Konferenzsystem zum Einsatz.

Foto: Olivier Anbergen – I Love Light

YouTube

Das Laden des Videos setzt Ihre Zustimmung voraus. Wenn Sie durch Klick auf das Play-Symbol zustimmen, lädt das Video und es werden Daten an Google übertragen sowie Informationen durch Google auf Ihrem Gerät abgerufen und gespeichert. Google kann diese Daten bzw. Informationen gegebenenfalls mit bereits vorhandenen Daten verknüpfen.

Mehr erfahren

Bosch Konferenzsystem – Das Referenzprojekt beim NATO-Gipfel 2018 in Brüssel

„Durch all die Staatsoberhäupter, Außenminister und Verteidigungsminister war das Projekt sehr prestigeträchtig – drei Räume voll mit äußerst wichtigen Personen. Es durfte nichts schief gehen. Wir hatten nur zwei Wochen für den Aufbau. Aber Jacot wurde für genau diese Art von Projekt gegründet, und darum verwenden wir Bosch Konferenz‑ und Diskussionssysteme.“
Mariëlle den Hertog, Verleihmanagerin bei Jacot Audiovisueel
DICENTIS Multimediaeinheit

Jacot verdankt seine Mitarbeit am NATO-Projekt dem bekannten Veranstaltungsspezialisten DDMC, dessen technischer Leiter Gert Roscam feststellt: „Die Art der Veranstaltung machte neueste Technologien erforderlich. All diese Ausrüstung rechtzeitig und in so einem Umfang zu besorgen, war jedoch eine große Herausforderung.“ Die Antwort darauf war das Congress Rental Network (CRN). Jacot konnte auf den Bestand weiterer CRN-Mitglieder zurückgreifen und so innerhalb des kurzen Zeitraums eine vollständige Lösung bereitstellen.

Als die Delegierten mit dem Abendessen begannen, stand das DICENTIS Konferenzsystem bereit. Die Staatsoberhäupter, Verteidigungs‑ und Außenminister begaben sich in die jeweils vorgesehenen Konferenzräume. Insgesamt wurden 38 Multimedia-Einheiten für die Staatsoberhäupter, weitere 38 für die Außenminister und 38 DICENTIS Diskussionseinheiten mit Touchscreen für die Verteidigungsminister bereitgestellt. Jeder der drei Räume war zudem mit sechs OMNEO-Schnittstellen und 20 DICENTIS Dolmetscherpulten ausgestattet. „Wir haben 38 Mikrofone für jeden der drei Konferenzräume verwendet und pro Raum 20 verschiedene Kanäle für den Systembetrieb festgelegt“, erklärt Kevin Dijkstra, Projektmanager bei Jacot.

Es war von größter Wichtigkeit, mit dem DICENTIS Konferenzsystem eine benutzerfreundliche und trotzdem äußerst sichere Umgebung zu schaffen. „Es durfte kein Signal, kein Ton, kein Informationsfetzen durchsickern. Wir mussten für jede Einheit und jedes Kabel eine Risikobewertung durchführen“, so Dijkstra. „Da es keinerlei Möglichkeit gab, die Technologie im Voraus zu erklären, musste die Nutzung intuitiv funktionieren“, fügt DDMC Produktionsleiter Stijn Snaet hinzu.

Konferenztisch mit DICENTIS Multimediaeinheiten
„Wir haben nach den optimalen erhältlichen Geräten gesucht, und das DICENTIS Konferenzsystem war und ist die bestmögliche Lösung.“
Gert Roscam, technischer Leiter, DDMC
Auch das Museum selbst trug zur Komplexität der Situation bei

Auch das Museum selbst trug zur Komplexität der Situation bei. Die Exponate waren entfernt worden, doch das historische Gebäude musste mit Sorgfalt behandelt werden. Ruben Knelange von Jacot wählte eine innovative Methode für die Verlegung der Kabel. „Wir sind übers Dach gegangen“, erklärt er. „Wir haben die Kabel durch die Fenster nach oben geführt, haben sie zum Bereich mit den Dolmetscherkabinen verlegt und dann wieder nach unten abgelassen!“

Nach wochenlanger intensiver Vorbereitung konnte die Veranstaltung letztendlich als Erfolg verbucht werden.

„Das war eine Gelegenheit, die man im Leben nur einmal bekommt. Jacot und Bosch waren mit Abstand die beste Wahl, und wir waren sehr zufrieden mit ihnen.“
Stijn Snaet, Produktionsleiter, DDMC

Dies teilen auf: